Sophie Hobert neue Pastorin an St. Petri in Ratzeburg

 

Ratzeburg (ab). Sie freut sich auf herzliche Begegnungen 

und das Leben in der Kleinstadt. 

Am 1. April 2024 feiert Sophie Hobert 

ihren Antrittsgottesdienst als 

Pastorin in der Kirchengemeinde St. Petri in Ratzeburg

(Details ebenfalls unter "Aktuelles"). 

"Für mich ist es wie nach Hause kommen", freut sich Sophie Hobert. Denn 
Ratzeburg ist ihr von den Vikariatskursen am Predigerseminar schon sehr vertraut. 
“Als ich gesehen habe, dass hier eine Stelle ausgeschrieben ist, dachte ich gleich: 
das wär's!” Und so ist die 36-Jährige gerade dabei, mit ihrem Mann und den zwei 
kleinen Söhnen Kisten auszupacken, sich einzurichten und zu orientieren. “Da wir zu 
viert sind, haben wir die Möglichkeit bekommen, in das freistehende Pastorat in 
Sterley zu ziehen, das passt für uns sehr gut”, so die Pastorin. 

Von Mecklenburg nach Schleswig-Holstein 

Sophie Hobert stammt aus einem kleinen Dorf bei Laage in Mecklenburg. Hier wurde 
sie schon früh kirchlich geprägt und war viele Jahre ehrenamtlich in der 

Kirchenmusik aktiv. Die Erkenntnis, dass sie Pastorin werden möchte, kam jedoch 
erst später. “Ich habe zunächst mit dem Medizinstudium angefangen, bin dann aber 
auf Theologie umgeschwenkt”, so Hobert. Nach dem Studium in Rostock und einem 
Gemeindepraktikum, das sie in Lübeck-Moisling absolvierte, stand endgültig fest, 
dass sie Pastorin werden wollte. Das Vikariat und der Probedienst führten sie zu 
weiteren Stationen in Schleswig-Holstein: nach Kisdorf, Bordesholm und Flintbek. 

In der Kirchengemeinde St. Petri in Ratzeburg hat Sophie Hobert nun eine 
Dreiviertel-Stelle neben Pastorin Wiebke Keller. “Ich habe mir die Gemeinde vor 
meiner Bewerbung bei einem Gemeindefest ‘inkognito’ angeschaut, weil ich einfach 
wissen wollte, wie die Stimmung dort ist”, gesteht Hobert. “Das Miteinander war sehr 
warm und herzlich und hat mich direkt angesprochen." Und auch bei ihrem 
Bewerbungsgottesdienst habe sie schon sehr viele herzliche Begegnungen gehabt. 

Die Liebe Gottes in Begegungen weitertragen 

“Für mich bedeutet Glaube, die Liebe Gottes weiterzutragen - indem wir das Gute für 
unser Gegenüber suchen”, so Hobert. “Für mich geht es darum, dass wir miteinander 
in jeder Situation nach Gott suchen. Er kann einem an der Kirchentür begegnen, auf 
der Straße, beim Einkaufen - natürlich auch im Gottesdienst." Gottesdienste sind 
Sophie Hobert wichtig: “Dort kann Gemeinschaft entstehen, die wir ganz bewusst im 
Namen Gottes schaffen. 

Ich finde es wahnsinnig spannend, in biblischen Texten nach Bezügen zu uns heute zu suchen.

Darüber spreche ich gern im Gottesdienst
und komme danach mit der Gemeinde darüber ins Gespräch.”  

In ihrer Freizeit nimmt sich Hobert gern Zeit fürs Handarbeiten, Lesen und Malen. 
Und eines wird für sie immer wichtig bleiben, das ist die Musik: “Glaube ohne Musik 
ist für mich schwer zu denken. Musik erzeugt für mich Stimmung und Atmosphäre. 
Ich mag klassische und moderne Musik im Gottesdienst”. 

 

 

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